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Rundreisen Japan

Rundreisen Japan Studienreisen per Mietwagen durch Japan Entdecken Sie Kyushu per Mietwagen! Der dünn besiedelte Südwesten Japans verfügt über exzellente, zusätzlich englisch ausgeschilderte Straßen und Highways, die anspruchsvolle Individualisten durch reizvolle Berg- und Vulkanlandschaften führen. Selbst auf den Inseln ist sich zu verfahren praktisch unmöglich. Meist führt nur eine, besonders sehenswerte, Route an der Küste entlang. Seit einigen Jahren läuft bereits die „Yokoso Japan“-Kampagne der japanischen Regierung zur weiteren touristischen Erschließung des Landes für den Westen und man stößt mittlerweile selbst in entlegensten Ecken des Landes auf englischsprachige Wegweiser zu den Sehenswürdigkeiten. So kann man Japan auch im Rahmen einer Rundreise oder Studienreise mit dem Mietwagen erkunden. Die Religion ist ein Paradies für Onsen-Liebhaber (heiße Thermalquellen) und selbst in der wichtigen Metropole Kumamoto, dem wichtigsten Gateway für die Region, sprudelt aus den Wasserhähnen Mineralwasser bester Güte. Mit ein Grund, warum den Landesschönheiten ein besonders strahlender und schöner Teint nachgesagt wird. Ein typischer, meist fünf- bis sechstägiger Aufenthalt beginnt in Kumamoto, wo eine der drei mächtigsten und imposantesten Burganlagen des Landes lockt. Ein abendlicher Shoppingbummel durch die berühmten Einkaufsarkaden voller exotischer Lebensmittel, Restaurants und Kunsthandwerk bietet einen lohnenden Abschluss eines ersten Tages. Vor der Übernahme des Mietwagens für Ihre Rundreise sollte am nächsten Tag einer der bestens erhaltenen Samurai-Residenzen und dem Suizenji Garden, einem der sechs schönsten Landschaftsgärten des Landes, ein Besuch abgestattet werden. In nur ca. 45 Minuten fährt man dann über ein pittoreskes Fünf-Brückensystem bis zu den Amakusa-Inseln, die mit Nassreisfeldern, Palmen und malerischen kleinen Fischerdörfern eine Mischung aus mediterranem und subtropisch-südostasiatischem Flair vermitteln. Übernachtet wird meist in einem familiären Ryokan in Hafenlage. Ein spannender neuer Tag auf Amakusa Island könnte mit einem Dolphin-Watching Ausflug per Fischerboot beginnen. In den sauberen Gewässern tummeln sich Schulen von über 300 Delphinen. Bei der Weiterfahrt geht es entlang der reizvollen Küstenlinie. Ein wichtiger Stopp auf der Route ist auch das Amakusa Christian Museum, das einen 400 Jahre zurück in eine Zeit von Bauernaufständen führt. Beginn der Kultur der „Hidden Christians“. Wieder auf dem Festland angekommen ist das nahe „Hinagu-Onsen“ der Ort, der während der Edo-Ära zum Erholungsort der Lokalfürsten auserkoren wurde. Mann kann stilecht in einem 100-jährigen Ryokan übernachten, der von der Regierung in die Liste der Kulturschätze aufgenommen wurde. Auch heute noch gibt es viele Bauwerke, die einem den Charme der Edo-Zeit vor Augen führen. Vom Schrein des Gottes der heißen Quellen aus erblickt man die Küstenlinie des Shiranui Meeres. Ganz andere Landschaftsbilder erlebt man bei der Weiterfahrt zum Mt. Aso, der größten Krater-Caldera der Welt. Hier bietet sich die Gelegenheit, einen Blick in den rauchenden Schlund eines aktiven Vulkans zu werfen. Als krönenden Abschluss gönnt man sich hier eine Übernachtung in einem Premium Onsen-Ryokan, teils mit privater heißer Quelle, entweder inmitten von Feldern und Wäldern oder aber z.B. in Kurokawa Onsen an der Nordflanke des Mt. Aso. Dort finden Sie noch ein traditionelles japanisches Ortsbild mit Holzhäusern und engen Gässchen, die nachts nicht mit Neon sondern mit Laternen beleuchtet werden. Fazit: Sowohl für eine Rundreise, eine Studienreise als auch für eine Kulturreise ist Japan ein interessantes Reiseziel